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Die Weibchen sind etwas größer als die Männchen und verfügen zudem über einen 1 bis 2 cm langen Legestachel. Neben dem Aussehen ist für die Art der „Gesang“ der Männchen charakteristisch, für den sie ihre Vorderflügel einsetzen. Dort sitzen sogenannte Stridulationsorgane. Wenn die Männchen geschlechtsreif sind, reiben sie die Vorderflügel aneinander, die dabei nicht bzw. kaum angehoben werden. Der Ton, der dadurch entsteht, ist in einer Entfernung von bis zu 150 m zu hören. Die Eier werden vom Weibchen mit Hilfe des Legestachels in der Erde abgelegt und überwintern dort mindestens zweimal. Ende April schlüpfen winzige flügellose Heuschrecken, die sich während ihres Wachstums mehrmals häuten, bis sie ausgewachsen sind. Zum Lebensraum zählen Gebüsche, Wiesen und Waldränder mit mindestens 30 cm hohem Bewuchs. Das Grüne Heupferd kann auch im heimischen Garten entdeckt werden und sehr gut fliegen. Das macht es normalerweise aber nur, wenn es aufgeschreckt wird. Dieses typische Aufschrecken hat den Heuschrecken ihren Namen gegeben.