50-Euro-Goldmünze 2023 "Deutsches Handwerk - Ernährung"

„Handwerk hat goldenen Boden“ - oder prägt goldene Münzen.
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Übersicht Details

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Serie: „Deutsches Handwerk“
Künstler: Elena Gerber, Berlin
Ausgabetermin: 07. August 2023
Prägestätten: Berlin (A), München (D), Stuttgart (F), Karlsruhe (G), Hamburg (J)
Masse: 7,78 g
Durchmesser: ca. 22 mm
Material: Feingold (Au 999)
Nominal: 50 Euro
Münzrand: geriffelt
Prägequalität: Stempelglanz
Auflage: 61.000 Stück

Beschreibung Münze

Beschreibung Münze

Die Bildseite der Münze, die von Elena Gerber aus Berlin gestaltet wurde, präsentiert in gelungener dichter Komposition eine Collage typischer Handwerkszeuge aus den Lebensmittelgewerken. Auf dem umgebenden Ring, eingefasst vom Schriftzug ERNÄHRUNG und dem „Handwerksdaumen“ als visuelles Erkennungsmerkmal des deutschen Handwerks, werden die Produkte präsentiert, die mit den Handwerkszeugen hergestellt werden. Alle Objekte sind äußerst sensibel und fein modelliert und spielen die Vielfalt der handwerklichen Lebensmittelberufe wider. Die Wertseite greift mit der ringförmigen Anordnung der Schrift und der Sterne die Anordnung der Bildseite auf und stellt einen lebendigen und würdevollen Adler in den Mittelpunkt.

Hintergrundinformationen

Hintergrundinformationen

Auftaktmotiv der neuen 50-Euro-Goldmünzenserie „Deutsches Handwerk“, die dessen Vielfalt und Bedeutung thematisiert und fünf Münzen umfassen wird, ist „Ernährung“. 

Ernährung ist eines der grundlegendsten menschlichen Bedürfnisse. Handwerker wie Bäcker, Fleischer oder Müller gehörten geschichtlich gesehen zu den ersten Gruppen, die sich als Beruf etabliert und im Hochmittelalter die ersten Zünfte gebildet haben. Sie waren eine zentrale Stütze einer freiheitlichen bürgerlichen Gesellschaft, bis heute sind Landwirtschaft und Handwerk wichtige Säulen für die Ernährung der Bevölkerung. Während industrielle Verarbeitung und Groß- und Einzelhandel eine zunehmend größere Rolle einnehmen, bleibt das Handwerk dennoch unverzichtbar – von der Lebensversorgung bis zum gesellschaftlichen Mittelpunkt, gerade im ländlichen Raum und im direkten Kontakt zu Verbraucherinnen und Verbrauchern.

Im Lebensmittelhandwerk arbeiten in Deutschland ca. 510.000 Beschäftigte in rund 32.000 Betrieben. Der erwirtschaftete Umsatz liegt bei etwa rund 41 Mrd. €, die Zahl der Auszubildenden beträgt rund 23.400 (alle Zahlen Stand 2020).

Handwerkliche Betriebe sind in der Regel mittelständische Betriebe, oft in Familienbesitz und geführt von Meisterinnen und Meistern, die ihre Waren selbst herstellen und für deren Qualität einstehen. Sie tragen die kaufmännische Verantwortung für den Betrieb und bilden Fachkräfte aus. All diese Faktoren sowie der regionale Bezug, den die Handwerksbetriebe aufweisen, machen sie besonders nachhaltig.

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