2-Euro-Sammlermünzen-Set 2024 "Bundesländer II"

Nach der Auftaktmünze „Hamburg“ im Jahr 2023 wird die Serie „Bundesländer II“ 2024 fortgesetzt.
Preis ab:
20,95 Euro 20,95 Euro
Inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten

Übersicht Details

Übersicht Details

Motiv: „Mecklenburg-Vorpommern“
Serie: „Bundesländer II“
Künstler: Michael Otto, Rodenbach
Ausgabetermin: 30. Januar 2024
Prägestätten: Berlin (A), München (D), Stuttgart (F), Karlsruhe (G), Hamburg (J)
Masse: 8,5 g
Durchmesser: 25,75 mm
Material: Bimetall
Nominal: 2 Euro
Randschrift: EINIGKEIT UND RECHT UND FREIHEIT
Prägequalität: Stempelglanz / Spiegelglanz

Beschreibung Münze

Beschreibung Münze

Die eindrucksvolle, geradezu monumentale Landschaft wird auf dem Münzmotiv, gestaltet vom Künstler Michael Otto aus Rodenbach, äußerst gekonnt herausgearbeitet. Die gewählte Strandperspektive gibt den Blick frei auf die typischen Kreidefelsen, die von Buchenwäldern umrahmt sind. Durch die Verbindung von Meer, Vogelwelt und Mensch wird ein maßstäblicher Bezug geschaffen, die zeitgemäße Typografie ist im Verbund mit der fliegenden Möwe sehr gut in das Relief integriert.

Hintergrundinformationen

Hintergrundinformationen

Dieses Mal führt die numismatische Reise zu Sehenswürdigkeiten und regionalen Besonderheiten nach „Mecklenburg-Vorpommern“.

Genauer gesagt, geht es in den Nationalpark Jasmund auf der Insel Rügen, der ein außergewöhnlich breites Spektrum an Lebensräumen bietet und eine reiche Pflanzen- und Tierwelt beherbergt, darunter seltene Orchideenarten und den Riesenschachtelhalm sowie Mehlschwalben, Wanderfalken und Seeadler. Ikonografisches Naturdenkmal innerhalb des Nationalparks ist der Königsstuhl, mit 118 m ü. NN die höchste Erhebung Rügens. Zu den markanten Kreidefelsen kommen jährlich rund 300.000 Besucher. Die schmalen, wuchtigen Granitstufen, die zu dem 200 m2 großen Plateau auf dem Königsstuhl führen, liegen über einem bronzezeitlichen Hügelgrab (2200 bis 800 v. Chr.). Um die Herkunft des Namens „Königsstuhl“ ranken sich verschiedene Legenden. Eine besagt, dass der schwedische König Karl XII. 1715 an dieser Stelle ein Seegefecht gegen die Dänen befehligte und sich, davon ermüdet, einen Stuhl bringen ließ. Allerdings wird der Name „Konigsstuel“ bereits 1584 in einem Reisebericht des Pfarrherren Rhenan verwendet, sodass die Namensgebung wohl deutlich früher stattgefunden hat. Laut einer weiteren Sage kommt der Name daher, dass derjenige zum König gewählt wurde, dem es gelang, den Kreidefelsen von der Seeseite aus zu erklimmen und sich auf den oben platzierten Stuhl zu setzen.