20-Euro-Silbermünze 2020 "Der Wolf und die sieben Geißlein"

Diese Münze ist die neunte Ausgabe im Rahmen der 2012 begonnenen Serie zum Thema „200 Jahre Grimms Märchen“.
34,95 Euro 34,95 Euro
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Übersicht Details

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Serie: „Grimms Märchen“
Künstler/in: Adelheid Fuss, Potsdam
Ausgabetermin: 16. Januar 2020
Prägestätte: München (D)
Masse: 18 g
Durchmesser: 32,5 mm
Material: Sterlingsilber (Ag 925)
Randschrift: DU BIST DER WOLF *
Nominal: 20 Euro
Prägequalität: Spiegelglanz
Auflage: 107.000 Stück

Beschreibung Münze

Beschreibung Münze

Das Erzählen von wundersamen Geschichten ist eine uralte Tradition, die bis heute nicht an Faszination verloren hat. Diesen Zauber erkannten die Gebrüder Grimm, die eine Vielzahl von Märchen sammelten und zu Papier brachten. Den berühmtesten ihrer Erzählungen widmet die Münze Deutschland eine Serie von 20-Euro-Silbermünzen. Die im Januar 2020 erhältliche Märchenmünze ziert eine Szene aus „Der Wolf und die sieben Geißlein“.

Auf der 20-Euro-Silbermünze ist der Moment des Schreckens zu sehen. Die verantwortliche Künstlerin Adelheid Fuss wählte aus historischen Abbildungen eine Vorlage für das Motiv. Diese Illustration stammt aus dem Jahr 1893. Sie zeigt die Szene, in der der Wolf in das Haus stürzt und alle Geißlein voller Entsetzen durcheinanderspringen.

Hintergrundinformationen

Hintergrundinformationen

Voller Spannung lauschen Kinder bis heute den berühmten Erzählungen aus Grimm’s Märchen. Die Mischung aus Gruseln, das Mitfiebern mit den Hauptfiguren und die Freude über den stets guten Ausgang der Geschichte sorgen seit Jahrhunderten für den ungebrochenen Erfolg. Diese Eckdaten machen auch das Märchen vom Wolf und den sieben Geißlein aus. So überlistet der Wolf, trotz der Warnung der Mutter, die sieben Geißlein und sorgt für großen Schrecken. Im Nu hat er die Geißlein verschlungen und zieht von dannen. Nicht alle Geißlein, denn das Kleinste versteckte sich in der Standuhr und entkam so dem bösen Wolf. Dies ist der Grundstein für die Wendung des Märchens. Gemeinsam mit der Mutter macht es den vollgefressenen, schlafenden Wolf ausfindig. Schnell wird der Wolf aufgeschnitten, die sechs Geißlein entschwinden dem Bauch des Untiers. Als Ersatz wird dieser mit dicken Steinen gefüllt. „Was rumpelt und pumpelt in meinem Bauch herum? Ich meinte es wären sechs Geislein, so sind‘s lauter Wackerstein“, fragt sich der Wolf und stürzt beim Trinken mit dieser Last in den Brunnen. „Der Wolf ist tot. Der Wolf ist tot“, frohlocken die Geißlein zum Ende des Märchens. Die Spannung löst sich in das wohlige Gefühl auf, dass wieder das Gute siegt.

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